- Neuer effizienter 1,2-Liter-Turbobenziner
- Gezielte Designmodifikationen und verbesserte Funktionalität
- Nissan Safety Shield, Around View Monitor und Panorama-Glasschiebedach erhältlich
Bei seinem Start vor kaum mehr als drei Jahren hat der Nissan Juke ein ganz neues Marktsegment ins Leben gerufen. So wie der Nissan Qashqai dem Crossover-Segment den Weg bereitete, betrat auch der Juke Neuland: mit Aufsehen erregendem Design und fortschrittlichen technischen Features in einem kompakteren Crossover-Format. Mit seiner Mischung aus höchst individuellem Styling, hoher Fahrdynamik und moderner Ausstattung ist der Juke in weniger als 40 Monaten von null auf 420.000 verkaufte Einheiten gestürmt und hat dabei seine Wettbewerber mit Leichtigkeit hinter sich gelassen.
Natürlich ruht sich Nissan nicht auf diesen Lorbeeren aus und schlägt auf dem Genfer Automobilsalon das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Juke auf. Der schon heute als Design-Trendsetter anerkannte Kompakt-Crossover profitiert von einer Reihe von Designmodifikationen, neuen Motoren, mehr Ausstattung und einem umfassenden Personalisierungsprogramm.
So wirken Front und Heck des Juke nun noch ausgereifter und sportlicher. Die Motorenpalette umfasst einen neuen 1,2-Liter-Turbomotor mit optimaler Kombination von Leistungsentfaltung und Effizienz sowie einen überarbeiteten 1,6-Liter-DIG-T-Motor. Zu den weiteren Neuerungen zählen ein verbesserter Allradantrieb mit Torque Vectoring System, neue Leichtmetallfelgen, hochwertige Ausstattungsoptionen wie ein neues Audiosystem, die jüngste Generation von Nissan Connect, das Nissan Safety Shield, das Nissan Dynamic Control System sowie ein großzügiges optionales Panorama-Glasschiebedach.
Das Kofferraumvolumen konnte in den Frontantriebsversionen des Juke um 40 Prozent erhöht werden. Zudem haben die Kunden jetzt noch vielfältigere Möglichkeiten, dem Juke ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Dazu stehen verschiedene Personalisierungspakete mit neuen Farben und Interieur-Themen zur Auswahl.
Die Änderungen und Erweiterungen im Juke Programm werden dem Absatz des zweitbeliebtesten Nissan Modells in Europa weiteren Schwung verleihen. Als Bestseller im Premium-B-Segment in Europa hält er schon heute alle Wettbewerber auf Distanz. Und das nicht nur mit Hilfe der Einstiegsversion: Der meistverkaufte Motor ist der 1,6-Liter-Benziner, während mehr als ein Drittel der Kunden die höchste Ausstattungslinie Tekna ordert. Auch das umfangreiche Angebot von Sondereditionen vom Shiro bis zur n-tec Edition sowie das limitierte Sondermodell Ministry of Sound haben zur Attraktivität des Juke beigetragen, während der sportliche Juke Nismo der Modellpalette mehr Breite und Dynamik verleiht.
Von den insgesamt 420.000 verkauften Einheiten hat Nissan allein im vergangenen Jahr 135.000 Fahrzeuge abgesetzt. Alle in Europa verkauften Juke laufen im hochproduktiven Nissan Werk in Sunderland vom Band, das aufgrund der starken Nachfrage im Dreischichtbetrieb arbeitet. Mit einer Eroberungsrate von über 80 Prozent ist der Juke nicht nur das Nissan Modell, das die meisten neuen Kunden für die Marke gewinnt; er übertrifft in dieser Hinsicht auch mit Leichtigkeit den Durchschnittswert im B-Segment. Viele der neuen Kunden steigen von größeren Fahrzeugen auf den Juke um.
„Wir haben die ganze Branche mit dem Qashqai überrascht, und mit dem Juke ist uns das erneut gelungen. Der Juke ist sogar noch wagemutiger und andersartiger als der Qashqai und spricht eine jüngere Zielgruppe an“, erklärt Guillaume Cartier, Senior Vice President Sales and Marketing, Nissan Europe. „Mit den jüngsten Änderungen machen wir den Juke noch attraktiver und festigen die Position von Nissan als führende Marke im Crossover-Segment.“
Die Markteinführung des neuen Nissan Juke erfolgt europaweit im Sommer 2014.
Die Neuerungen im Detail
Außendesign
Das mutige Styling – eine Mischung aus Crossover-Robustheit und sportlicher Anziehungskraft – hat den Juke zu einer Design-Ikone gemacht. Radikale Änderungen an Optik und Proportionen standen daher gar nicht erst zur Debatte, doch die Designer haben trotzdem einige markante Veränderungen umgesetzt.
An der Front fallen die neuen Scheinwerfer mit Xenon-Licht und LED-Tagfahrleuchten, der neue Kühlergrill und die robustere Gestaltung unterhalb des Stoßfängers ins Auge. Die Außenspiegel verfügen über LED-Blinkleuchten und – je nach Ausstattung – über die Kameras für den Around View Monitor. Die aggressivere Ausformung des Heckstoßfängers harmoniert mit den neuen bumerangförmigen Rückleuchten mit LED-Lichtleittechnik, die bei Nacht für einen unverwechselbaren Auftritt sorgen.
Die Farbpalette umfasst jetzt zehn Außenlackierungen, darunter die drei neuen Farbtöne Sunlight Yellow Metallic, Ink Blue Metallic und Solid Red. Komplettiert werden die Änderungen am Außendesign durch neue Räder: 16-Zoll-Stahl- und Leichtmetallfelgen für das Basisniveau Visia sowie verschiedene 17-Zoll-Leichtmetallräder für Acenta und Tekna. Zudem werden neue 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit farblichen Einsätzen angeboten, mit denen Kunden ihrem Fahrzeug eine persönliche Note verleihen können.
Zusätzliche Individualisierungsmöglichkeiten versprechen die neuen umfangreichen Personalisierungspakete, zu denen beispielsweise weitere farbige Einsätze für die Räder sowie kontrastierende Farben für Außenspiegelkappen, Seitenschweller, Dachspoiler und Türgriffe gehören.
Personalisierung im Innenraum
So wie das Außendesign den Juke von allen anderen Fahrzeugen unterscheidet, so eigenständig ist auch die Gestaltung des Interieurs, etwa mit der von Motorrädern inspirierten Mittelkonsole. Auch hier würden grundlegende stilistische Änderungen den einzigartigen Juke Charakter verwässern. Stattdessen haben die Nissan Designer Wege gefunden, den Innenraum mit Hilfe neuer Interieurthemen noch gewagter und dynamischer zu gestalten. In der Standardversion ist der Innenraum in einem hochwertigen, technisch wirkenden Grau gehalten. Optional lassen sich die Mittelkonsole, die Türinnenverkleidungen und andere Komponenten in Rot, Weiß, Schwarz oder sogar in Gelb ausführen. Je nach Modellvariante gibt es zwei Stoffbezüge für die Sitze – Komfort oder Sport – sowie eine Lederausstattung für die Topversion.
Zweckmäßigkeit
Die praktischen Talente des Juke wurden ebenfalls deutlich verbessert. Durch Änderungen an der Form des Kofferraums ist es gelungen, das Ladevolumen des Gepäckabteils in den Frontantriebsmodellen um eindrucksvolle 40 Prozent auf nunmehr 354 Liter zu erhöhen. Damit bietet der Juke Platz genug für einen großen und einen mittleren Koffer oder sogar für einen Kinderwagen. Zusätzliche Flexibilität ermöglichen die flach umlegbaren Rücksitze und der zweistufige Ladeboden im Kofferraum.
Ausstattung
Zur Serienausstattung des neuen Juke zählen LED-Tagfahrleuchten, ein CD-Radio mit AUX-Anschluss, eine Schaltanzeige für einen effizienteren Fahrstil sowie eine Reifendruckkontrolle. Im 1.5 dCi Visia Plus und im 1.6 Visia Plus kommen Leichtmetallfelgen, Klimaanlage, Bordcomputer und ein höhenverstellbarer Fahrersitz hinzu.
Ab der Ausstattungslinie Acenta verfügt der Juke zusätzlich über Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine Klimaautomatik, eine Freisprecheinrichtung und Audio Streaming über Bluetooth, Geschwindigkeitsregelanlage und –begrenzer und das Nissan Dynamic Control System. Letzteres wurde weiter verbessert und bietet die Wahl zwischen den drei Fahrmodi Normal, Sport und Eco sowie zusätzliche Fahrinformationen und Fahrzeugeinstellungen.
In der Topversion Tekna gehören elektrisch einklappbare Außenspiegel, Licht- und Regensensor, das Zugangssystem i-Key mit Start-Stopp-Knopf, die jüngste Generation von Nissan Connect, eine Rückfahrkamera sowie der Around View Monitor und das Nissan Safety Shield zum Lieferumfang.
Das neue Nissan Connect ermöglicht per Smartphone-Einbindung den Zugang zu einer Vielzahl von Apps – von sozialen Netzwerken bis hin zu Internet-Radiostationen. Sie ergänzen die Google-Dienste, mit denen sich beispielsweise Wettervorhersagen aufrufen und viele interessante Orte finden lassen, etwa Tankstellen, Hotels und Restaurants. Durch die Send-to-Car Funktion ist es zudem möglich, die Reiseroute schon zuhause am Computer zu planen und an das Nissan Connect System zu senden. Bluetooth Audio Streaming sowie AUX- und USB-Anschlüsse gehören ebenfalls zum Systemumfang.
Auf dem Bildschirm lässt sich auch eine 360-Grad-Rumumsicht um das Fahrzeug aus der Helikopterperspektive anzeigen, die der Nissan Around View Monitor erzeugt. Einparken und Manövrieren auf engem Raum wird damit noch einfacher. Die Kameras des Systems sowie weitere Sensoren liefern auch die Informationen für das Nissan Safety Shield, das durch optische und akustische Warnungen zur Unfallvermeidung beiträgt. Das einzigartige Sicherheitspaket besteht aus dem Totwinkel-Assistent, einem Spurhalte-Assistenten (Lane Departure Warning) und der Bewegungserkennung (Moving Object Detection).
Als besonders hochwertiges Ausstattungsmerkmal ist in beiden Linien Acenta und Tekna zudem künftig ein großes Panorama-Glasschiebedach erhältlich, das nur den Innenraum in helles Tageslicht taucht, sondern die Passagiere auch mit frischer Luft verwöhnt. Beim Öffnen schiebt sich das Glasdach über den hinteren Teil des Daches, sodass die Kopffreiheit an Bord des Juke nicht eingeschränkt wird. Mit 964 Millimeter Breite und 837 Millimeter Länge deckt das neue Glasdach zwei Drittel des Dachbereichs ab. Der Teil des Dachs, der sich öffnen lässt, misst 693 Millimeter in der Breite und 301 Millimeter in der Länge.
Motoren und Antrieb
Drei Motoren sind für den Juke erhältlich. Während der 1,5-Liter-dCi-Dieselmotor mit 81 kW (110 PS) unverändert bleibt, erhält die Benzinerpalette Zuwachs durch einen von der Allianz entwickelten 1,2-Liter-DIG-T-Motor mit Turbolader und Direkteinspritzung. Das quirlige Triebwerk produziert 85 kW (115 PS) Leistung sowie ein maximales Drehmoment von 190 Nm und ersetzt den 1,6-Liter-Benziner mit 117 PS. Trotz des kleineren Hubraums übertrifft der neue Turbomotor – jetzt in Kombination mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe – seinen Vorgänger in Sachen Drehmoment und Beschleunigung und er ist dank des geringeren Gewichts, der effizienteren Arbeitsweise und des serienmäßigen Start-Stopp-Systems auch sparsamer. Der Durchschnittsverbrauch des neuen 1.2 DIG-T beläuft sich auf 5,5 Liter je 100 Kilometer bei CO2-Emissionen von 126 g/km (vorläufige Werte).
Im Programm bleibt der 1,6-Liter-DIG-T-Benziner, der aber weiter verbessert wurde und jetzt im Drehzahlbereich unter 2.000/min noch mehr Drehmoment entwickelt. Das Triebwerk leistet 140 kW (190 PS) und erfüllt bereits heute die Grenzwerte der künftigen Abgasnorm Euro 6. Die CO2-Emissionen belaufen sich in der Frontantriebsversion auf 139 g/km. Zu den Neuerungen zählen ein von 9,5:1 auf 10,5:1 angehobenes Verdichtungsverhältnis, eine verringerte innere Reibung sowie eine gekühlte Abgasrückführung. Als Alternative zum Sechsgang-Schaltgetriebe ist für den Juke 1.6 DIG-T-4WD ein neues M-CVT-Getriebe erhältlich, das Kraftstoffeffizienz, Beschleunigung und die Leistung insgesamt verbessert.
„Der neue Juke baut auf den Qualitäten auf, die die erste Auflage zu einem solchen Erfolg gemacht haben“, sagt Guillaume Cartier. „Sein einzigartiges Crossover-Design ist jetzt noch energiegeladener und das Interieur ist eine echte Ansage. Und mit den neuen Antriebsoptionen und den fortschrittlichen Technologien fährt der Juke auch in Zukunft dem Wettbewerb voraus.“